Was passiert und wie sieht das Konzept in der Praxis aus?

Der Alexander-Technik liegt das systematische Erlernen zugrunde. Dies geschieht in intensiv und individuell betreuten Einzelstunden oder – in Einzelfällen – in einer sorgsam geführten Gruppenarbeit. Essenziell hierbei ist das Erfahren eines neuen Körpergefühls. Für mich als Alexander-Lehrerin ist es für den Fortschritt des Schülers von Bedeutung, feinste Bewegungsmuster in seinem Organismus wahrzunehmen. Mit meinen Händen wird dieser koordiniert, es werden Spannungen abgebaut. Es sind 10 bis 30 Lektionen nötig, bis ein Erfahrungswissen beim Schüler aufgebaut ist. Mit dieser Basis kann der Schüler die Grundsätze der Alexander-Technik im Alltag anwenden.


Unterschiedliche Bedürfnisse des Schülers erarbeite ich an von ihm benötigten spezifischen Abläufen wie etwa dem Schreiben, der Bildschirmarbeit oder dem Musizieren. Nach Vereinbarung biete ich Einführungsseminare und Probestunden an, um sich einen Überblick über die Alexander-Technik zu verschaffen.